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Aus dem Nähkästchen der KNOER-Synergiewerkstatt 2024: Wo Gemeinsamkeiten gefunden, gute Ideen weitergesponnen und gemeinsame Veranstaltungen gestrickt werden

Die diesjährige KNOER-Synergiewerkstatt führte die Netzwerkmitglieder vom 27. bis 28.11.2024 in das schon weihnachtlich beleuchtete Elbflorenz, nach Dresden. Der freundliche Gastgeber war in diesem Jahr das KNOER-Mitglied „Bildungsportal Sachsen“, die sächsische E-Learning-Landesinitiative, welches den Partner:innen das Arbeiten in den bunt gestalteten Räumlichkeiten der TU Dresden ermöglichte. Dort wurden an zwei Tagen intensiv neue Entwicklungen in den Bundesländern, berichtenswerte Erfahrungen aus der Arbeit der Initiativen, Maßnahmen zur Aufmerksamkeitssteigerung gegenüber OER/OEP und neue Kooperationsideen diskutiert.

KNOER wächst – und macht sich an die Arbeit

Nachdem im Sommer 2024 auf der KNOER-Jahrestagung bereits der Digital Learning Campus (DLC) aus Schleswig-Holstein als neues Mitglied begrüßt werden konnte, durften die nun neun Mitglieder das neu hinzugekommene Mitglied aus Sachsen-Anhalt eSALSA, die E-Service-Agentur der Hochschulen Sachsen-Anhalts, im KNOER willkommen heißen.

Inhaltlich waren die Werkstatt-Tage vor allem geprägt von dokumentierten und moderierten Austauschrunden, z. B. zu Gelingensbedingungen beim Auf- und Ausbau OER-förderlicher Infrastruktur und der Breitenwirkung in die Hochschulen. Es wurden Best- und Good-Practice Beispiele ausgetauscht, um u.a. (mehr) politische und gesellschaftliche Aufmerksamkeit für das Open Education Thema zu erhalten und vor allem zu bewahren.

Ergänzend konnten im Netzwerk einige gemeinsame Themen identifiziert werden, zu denen sich die Partner:innen im kommenden Jahr häufiger vernetzen oder sogar gemeinsame Qualifizierungs-Veranstaltungen anbieten wollen. Dies betrifft Themen wie OER und Demokratieförderung und darauf aufbauend University Citizenship, ebenso wie die Qualifizierung und Kompetenzentwicklung von Multiplikator:innen und Fragen zu Publikationsmöglichkeiten und individuelleren Publikationsformaten. Strategische Vernetzungsvorschläge mit weiteren Netzwerken im Open Education Bereich wurden darüber hinaus diskutiert, ebenso wie digitale OER-Infrastruktur. Hier wurde an Gedanken der letzten Synergiewerkstatt angeknüpft und überlegt, ob und welche optimalen OER-Formate es überhaupt gibt oder gäben könnte und wie eine attraktive Autor:innen-Umgebung geschaffen werden kann.

                                

Ausblick

Einen eigenen Programmpunkt bildete die Veranstaltungsplanung 2025 mit Terminen, an denen sich das KNOER mit seinen netzwerkeigenen Themen entweder beteiligen oder die es selbst ausrichten wird. Nennenswert ist hier selbstverständlich wieder die KNOER-Jahrestagung voraussichtlich im Juni 2025, zu dem bereits die Überlegungen zum aktuellen Thema laufen, ebenso wie der Blick auf das OERcamp Anfang September. Ergänzend wurden Synergieeffekte mit den Veranstaltungen anderer Projekte und Initiativen abgewogen und die Planungspunkte strategisch über das Jahr 2025 verteilt.

Insgesamt war die KNOER-Synergiewerkstatt 2024 somit ein voller Erfolg, sowohl inhaltlich als auch als Netzwerk-Unterstützung. Viele gute Ideen und Vorschläge konnten bereits bei einem gemeinsamen Gang über den Dresdner Striezelmarkt weitergesponnen werden und nehmen sicherlich Einfluss auf die KNOER-Maßnahmen in 2025.

Sollten Sie Anregungen, Hinweise oder Fragen zum KNOER und seinen Mitgliedern haben, kommen Sie gerne auf die Mitglieder der virtuellen Geschäftsstelle des KNOER zu.

OER Hinweise

OER können vielseitig vervielfältigt, verwendet, verarbeitet, vermischt und verbreitet werden. Um rechtliche Fragen zum Beispiel zum Urheberrecht, Datenschutz und Prüfungsrecht zu beantworten, bieten die Landesinitiativen eine Reihe sich ergänzender Anlaufstellen und Tools. Bei ORCA.nrw ist dies beispielsweise die Rechtsinformationsstelle, bei twillo der Kompetenzbereich Rechtsfragen. Die HOOU bietet das Tool des Rechtslotsen, um sich über rechtliche Aspekte zu informieren. Darüber hinaus steht über das Multimedia Kontor Hamburg (MMKH) eine hochschulübergreifende Rechtsinformationsstelle im Rahmen der HOOU zur Verfügung, über die auch der Blog “HOOU-Rights” zu urheberrechtlichen Fragestellungen und CC-Lizenzen betrieben wird.

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Maßnahmen zur Nachnutzung und Wiederverwendung von OER im Hochschulbereich: Online-Fachtagung am 05. November 2024

Am Dienstag, 5. November 2024, führen twillo und MMKH in Partnerschaft mit KNOER die Online-Fachtagung „Maßnahmen für eine stärkere Nachnutzung und Wiederverwendung von OER im Hochschulbereich“ durch. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung über das untenstehende Formular ist aus organisatorischen Gründen erforderlich.

Veranstaltungsbeschreibung

In den vergangenen Jahren konnten durch eine Reihe von hochschulbezogenen und landesweiten OER-Initiativen wichtige Impulse und beachtliche Sammlungen von Open Educational Resources (OER) im Hochschulbereich aufgebaut werden. Dennoch blieb bislang die Nachnutzung und Wiederverwendung der erstellten OER weitestgehend hinter den Möglichkeiten und Erwartungen zurück.

Welche Maßnahmen könnten aber eine stärkere Nachnutzung von freien Lehr- und Lernmaterialien begünstigen? Ist es ein Problem der ausreichenden Breite von fachdomänenspezifischen Materialien? Ist es die Suche nach und Auffindbarkeit von geeigneten OER? Werden dafür stärker angereicherte Metadaten, z.B. in Bezug auf didaktische Einsatzmöglichkeiten, benötigt? Ist es eine Unsicherheit hinsichtlich der Qualität, die einer Wiederverwendung im Wege steht? Bedarf es fachlicher Communities, die eine Nachnutzung von untereinander bereitgestellten Materialien befördern könnten? Oder ist es ein Spezifikum der Bildungsdomäne Hochschule, oder spielen nationale Bezüge eine Rolle?

Diesen und weiteren Fragen möchte sich die Veranstaltung in zwei einleitenden Impulsvorträgen aus der Bildungsdomäne Schule und aus dem Hochschulkontext in Österreich, in unterschiedlichen Lightning Talks sowie einer abschließenden Podiumsdiskussion annähern.

Die Veranstaltung ist ein direkter Follow-up der letztjährigen Online-Veranstaltung „Awareness und Anreizinstrumente für OER“, die sich vor allem geeigneten Maßnahmen zur originären Erstellung und Bereitstellung von OER widmete. Die aktuelle Online-Fachtagung betrachtet nun einen anderen Abschnitt des OER-Lifecycle, um gemeinsam geeignete Ansatzpunkte und Maßnahmen für eine stärkere Wiederverwendung von OER identifizieren zu können. Insgesamt ist dies bereits die dritte Veranstaltung zu OER, die seit 2021 von twillo und MMKH gemeinschaftlich organisiert wird.

Programmablauf

10:00 – 10:10: Eröffnungdurch die Veranstalter (Dr. Klaus Wannemacher, twillo/HIS-HE und Dr. Marc Göcks, MMKH/HOOU)

10:10 – 10:45:1. Keynote:Impulsbeitrag aus dem Schulbereich – Tobias Hübner (Luisen-Gymnasium in Düsseldorf)

10:45 – 11:15:2. Keynote:Erfahrungen zur OER-Nachnutzung an österreichischen Hochschulen – Dr. Michael Kopp (Universität Graz) und Ortrun Gröblinger (Universität Innsbruck)

11:15 – 12:00:Lightning Talks Teil I

  • Evaluationsergebnisse einer disziplinspezifischen Nutzer*innenbefragung – Dr. Klaus Wannemacher, Dr. Mathias Stein (HIS-HE)
  • Verbesserte Suche und Auffindbarkeit durch z.B. OERSI – Adrian Pohl (hbz NRW)
  • Optimierung der Passungsfähigkeit von OER durch didaktische Metadaten – Constanze Reder-Knerr (VCRP)

12:00 – 12:15: Pause

12:15 – 13:00:Lightning Talks Teil II

  • Qualitätsstandards zur Überwindung von Nutzungshemmnissen – Dr. Wiebke Breustedt (ORCA.nrw) und Dr. Marc Göcks (MMKH)
  • Erfahrungen aus dem Content-Sharing-Circle „ATLANTIS“ der niedersächsischen Wirtschaftsinformatik – Prof. Dr. Uwe Hoppe (Universität Osnabrück)
  • Empirische Forschung zu OER und Nachhaltigkeit – Prof. Dr. Daniel Otto (Europäische Hochschule für Innovation und Perspektive)

13:00 – 13:55:Podiumsdiskussion:Ortrun Gröblinger (Universität Innsbruck), PD Dr. Malte Persike (RWTH Aachen), N.N. sowie wechselnde Teilnehmende auf dem Open Seat diskutieren unter der Moderation von Dr. Klaus Wannemacher (HIS-HE)

13:55 – 14:00:Verabschiedung und Ausblickdurch die Veranstalter

Tipp zum Aspekt OER-Lifecycle: Ein Beispiel für ein Erklärvideo zum OER-Lifecycle finden Sie hier.

Anmeldung:

Zur Anmeldung gelangen Sie hier: 2024-11-05 | Maßnahmen zur Nachnutzung und Wiederverwendung von OER im Hochschulbereich – Multimedia Kontor Hamburg (mmkh.de)

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Praxis-Workshop zu OER-Rechtsfragen am 05.12.2024

Am 05. Dezember 2024 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr bietet twillo online für alle Interessierten einen „Praxis-Workshop zu OER-Rechtsfragen“ an.

Workshopbeschreibung:

Möchte man eigene Werke als Open Educational Resources veröffentlichen, bedeutet dies nicht, dass man auf die Einbindung fremder Inhalte verzichten muss. Doch was ist hierbei aus rechtlicher Perspektive zu beachten? Welche Regeln gelten für die Einbindung fremder OER oder deren Vermischung mit eigenen Inhalten? Wie beeinflusst die Einbindung die eigene Lizenzwahl? Und wie verhält es sich bei Materialien, die nicht offen lizenziert sind?

In diesem kostenfreien Rechtsfragen-Workshop erfahren Sie, wie die rechtskonforme Erstellung und Nutzung von OER in der Praxis funktioniert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, wie Fremdmaterialien – im Einklang mit dem Urheberrecht – in eigenen OER genutzt werden können. Hierfür werden typische Anwendungsszenarien der Einbindung fremder Inhalte (z.B. Videos, Bilder, Grafiken, Texte, KI-generierte Inhalte) in eigene Werke durchgespielt.

Schwerpunkte:

Urheberrecht und offene Lizenzen

Zielgruppen:

Lehrende und Lernende an Bildungseinrichtungen mit/ohne Vorkenntnisse

Referentin:

Yulia Loose (ELAN e.V./twillo)

Termin:

  • Wann: Donnerstag, 05.12.2024, 10:00-12:00 Uhr
  • Wo: online (der Raum wird ein paar Tage vor Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben)

Anmeldung:

Informationen zur Anmeldung finden Sie auf der Veranstaltungswebseite:

Rechtsfragen-Workshop | 05.12.2024 | twillo

 

 

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Neuigkeiten, Unkategorisiert

Das KNOER-Team diskutiert auf der Bilanzierungstagung der AG Didaktische Metadaten die Idee der (KN)OER-Kollektionen

Die Bilanzierungstagung der AG Didaktische Metadaten vom 10. bis 11. September 2024 in Hannover stand, wie der Titel schon verriet, unter der Idee, nach rund einem halben Jahr Arbeit in kleinen Arbeitskreisen Bilanz zu ziehen und einen Zwischenstand zu präsentieren. An zwei Tagen wurden Sessions zu unterschiedlichsten Themen rund um Kategorisierungssysteme und didaktische Metadaten durchgeführt. Auch KNOER war mit einer Session zu OER-Kollektionen dabei.


Vormachen, Nachmachen, Mitmachen – und vorallem Mitdenken

Am ersten Tag starteten die 25 Teilnehmenden aus unterschiedlichen Feldern der Hochschuldidaktik und Portalarbeit im HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. (HIS-HE) mit dem Weiterdenken des Kategoriensystems der StIL-Förderprojekte. Im Anschluss führte Steffen Rörtgen in ein sog. SKOS – „Simple Knowledge Organization System“ ein, auf Grund dessen die Teilnehmenden in einer Übungsphase dann selbst ein eigenes Vokabular mittels GitHub erstellen konnten. Wer sich ebenfalls mal an SKOS ausprobieren möchte, findet hier die Folien von Steffen Rörtgen zum Nachbauen.

Der Wechsel der Tagungslocation zur Hochschule Hannover auf den Campus Linden am zweiten Tag brachte auch neue Themenschwerpunkte mit sich. Am Vormittag wurden über problembasierte Suchen, didaktische Entwurfsmuster bis zur Frage nach Didaktischen Metadaten mit KI insgesamt fünf Sessions angeboten. Nach der Mensa-Mittagspause stellte Constanze Reder-Knerr in Stellvertretung für die virtuelle Geschäftsstelle des KNOER „Die Idee der (KN)OER-Kollektionen“ vor. Diese umfasst im ersten Schritt kuratierte OER-Sammlungen zu ausgewählten Themen mit curricularer Anbindungsmöglichkeit. Die Kollektionen sollen aber inner- und außerhalb des KNOER diskutiert und weiterentwickelt werden, sodass sich mögliche Leerstellen in der Kuration durch Fachexpertise aus der Community schließen lassen. So könnten KNOER-Kollektionen eine innovative Weiterentwicklung des eher traditionell angelegten Lehrmedienverlags sein. In der Session wurden dann u.a. die Schwerpunkte des angedachten Konzepts der Kollektion ZERO angerissen. Hierzu gehören z.B. die Versionierung der Sammlungen oder Community Building. Für mehr Informationen haben wir hier die Präsentation bereitgestellt.

Im dazugehörigen World-Café berieten die Session-Teilnehmenden außerdem über ausgewählte Fragestellungen bzgl. den Themen Qualitätssicherung, Verbindung mit Didaktischen Metadaten und Assessment, z. B. in Form von Badges oder sogar Microcredentials. Die Hinweise werden bei der weiteren Bearbeitung der Kollektion ZERO Berücksichtigung finden.

 

Ein Blick über den Tellerand zum Abschluss

Als letzten Input der Tagung weitete Channa van der Brug vom European Digital Education Hub (außerdem für das Hochschulforum Digitalisierung und den Stifterverband tätig) den Blick auf die europäische OER Landschaft und ihrer möglichen Interoperabilität in ihrem Vortrag “A European Perspective on Interoperability in Higher Education: Insights and Methodology”. Nach intensivem Arbeiten an individuellen Fragestellungen dienten die Informationen als Reminder, OER-Erstellung, -Nutzung, und -Verbreitung auch immer im Zusammenhang der internationalen OER-Bewegung zu verorten.

Die AG Didaktische Metadaten wird weiterhin in ihren Arbeitsgruppen an relevanten Lehr-/Lernszenarien und Problembasierten Suchen arbeiten, um OER-bezogene Fragestellungen in entsprechenden Portalen zu lösen. Bei Fragen stehen gerne Steffen Rörtgen (kontakt@steffen-roertgen.de) und Katharina Trostorff (k.trostorff@iwm-tuebingen.de) zur Verfügung.

Sollten Sie Anregungen, Hinweise oder Fragen zur Idee der (KN)OER-Kollektionen haben, kommen Sie gerne auf die Mitglieder der virtuellen Geschäftsstelle des KNOER zu.

OER Hinweise

OER können vielseitig vervielfältigt, verwendet, verarbeitet, vermischt und verbreitet werden. Um rechtliche Fragen zum Beispiel zum Urheberrecht, Datenschutz und Prüfungsrecht zu beantworten, bieten die Landesinitiativen eine Reihe sich ergänzender Anlaufstellen und Tools. Bei ORCA.nrw ist dies beispielsweise die Rechtsinformationsstelle, bei twillo der Kompetenzbereich Rechtsfragen. Die HOOU bietet das Tool des Rechtslotsen, um sich über rechtliche Aspekte zu informieren. Darüber hinaus steht über das Multimedia Kontor Hamburg (MMKH) eine hochschulübergreifende Rechtsinformationsstelle im Rahmen der HOOU zur Verfügung, über die auch der Blog “HOOU-Rights” zu urheberrechtlichen Fragestellungen und CC-Lizenzen betrieben wird.

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OER-Fachtag ORCA.nrw am 29. August 2024

Am 29. August findet online der OER-Fachtag ORCA.nrw statt.
Der Fachtag, der gemeinsam von der ORCA.nrw-Geschäftsstelle in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Landesportal ORCA.nrw organisiert wird, bringt Lehrende aus den Fachcommunities für einen Erfahrungs- und Wissensaustausch zu Open Educational Resources zusammen. Lehrende aus NRW, die selbst aktuell umfangreiche OER-Projekte umsetzen, berichten aus ihrer Praxis. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, an Workshops zu verschiedenen Themen, wie z.B. Lehrmaterialerstellung, Bildung für nachhaltige Entwicklung und KI in der Lehre teilzunehmen.

Ausführliche Informationen zum Programm und zur Anmeldung erhalten Sie hier.

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University: Future Festival 2023

Vom 26. bis 28. April findet das University: Future Festival 2023 des Hochschulforums Digitalisierung und der Stiftung Innovation in der Hochschullehre als hybride Veranstaltung auf verschiedenen Präsenz-Bühnen in Deutschland sowie im digitalen Raum statt.

Eine der Präsenz-Bühnen befindet sich in Bochum und wird koordiniert von der Geschäftsstelle des NRW-Landesportals ORCA.nrw. Bei dem dort angesiedelten Track „Openess & Vision“ geht

Track: Openness & Vision

Wie wird die Hochschullehre offen gestaltet? Welche good practices gibt es bei Open Educational Resources (OER)? Wie erreichen OER ein breites Publikum? Welches sind die ganz langen Entwicklungslinien, wie sieht die Hochschule in 20 Jahren aus? Und was kann die Politik tun, um positive Entwicklungen zu unterstützen?

Wer Visionen hat, sollte zum University:Future Festival kommen. Der Track Openness & Vision richtet sich an Menschen, die aufs große Ganze schauen und die sich für Openness interessieren. Es geht um Zukunftsbilder, um Offenheit als Prinzip, um Politik und natürlich um Open Educational Ressources.

Der Track Openness & vision wird von unserem Bühnenpartner ORCA.nrw koordiniert.

Beiträge für Workshops, Talks und Mikrofortbildungen können noch bis zum 31. Januar 2023 eingereicht werden.

Organisiert wird das University:Future Festival 2023 unter dem Motto „Heads up“ vom Hochschulforum Digitalisierung und der Stiftung Innovation in der Hochschullehre. Es gilt „Digital First“, denn das volle Programm ist nur online erfahrbar. Zusätzlich werden verschiedene physische Bühnen in ganz Deutschland Begegnung und Vernetzung der Teilnehmenden ermöglichen. Anhand von Talks, Diskussionsrunden, Workshops und Mikrofortbildungen besteht zudem die Gelegenheit zu Austausch und Kollaboration.

Von Interesse sind Themen und Entwicklungen der Zukunft der Hochschulbildung in Form eines „Heads up“, also einer Vorabinformation oder Vorwarnung, um konstruktiv in die Zukunft zu blicken. Der Themenschwerpunkt liegt unter anderem auf Technik, Didaktik, Strategieentwicklung, Kompetenzen und Architekturen. Das Programm wird maßgeblich anhand der Einreichungen der Community gestaltet werden und zusätzlich von VIP-Speakerinnen und -Speakern ergänzt.

Beiträge einreichen: Tracks und Formate

Hochschulangehörige, Studierende, Unternehmen, Personen aus der Zivilgesellschaft sowie Internationals sind eingeladen, Beiträge zum Thema der Zukunft der Hochschulbildung einzureichen. Der Fokus liegt dabei auf den vorgegebenen Tracks zu „Spaces & hybrid concepts“, „Learning & Skills“, „Empowerment & Sustainability“, „Openness & Vision“, „Strategies & Management“, „Exams & Legal“, „AI & Technology“ und „Transfer & Networks“. Die vier Formate zu den Tracks sind:

  1. Talks: 30-minütige Themeninputs mit Fokus auf anwendbarem Wissen
  2. Lightning Talks: 5-minütige Kurz-Inputs
  3. Workshops: 60-120-minütige interaktive Formate mit maximal 50 Teilnehmer/innen
  4. Mikrofortbildungen: 60-minütige Lerneinheiten

Die Beiträge können über das Formular bis zur Abgabefrist am 31. Januar 2023 eingereicht werden. Mehr Informationen zum Call und zur Veranstaltung finden Sie auf der Veranstaltungswebseite.

Wichtige Termine

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